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Chanten (Buch und CD)

Seit Menschengedenken erfüllt das Singen eine soziale und spirituelle Funktion. Unter dem Begriff Chanten [engl. „to chant“ = singen] treffen sich Gruppen, um das Gemeinschaftserlebnis und die belebende Wirkung des Singens zu erleben.
Die positive Wirkung wird zunehmend von der Wissenschaft entdeckt. Singen kann der Meditation dienen und zur ekstatischen Erfahrung von Verbundenheit führen. Es hat aber auch ganz konkrete und messbare Auswirkungen. Es werden Endorphine (Glückshormone) und körpereigene Abwehrstoffe ausgeschüttet. Singen ist ein hochwirksames Antidepressivum und stärkt das Immunsystem.
Der ausführliche Praxisteil dieses ungewöhnlichen Ratgebers mit Übungen und zahlreichen interkulturellen und religiösen Texten aus aller Welt lädt dazu ein, die heilende Wirkung des Singens auszuprobieren. Die CD bietet mit vielen Klangbeispielen den idealen Einstieg ins Chanten.


REZENSIONEN ZUM BUCH CHANTEN
Ihr beider Buch ist wundervoll, ein kostbares Juwel! 21.5.2008 von La Suertuda

Die Rezension schreibe ich als sozusagen Betroffene, die ich das Buch gekauft und mit dem Singen begonnen habe in der wahrhaftigen Hoffnung auf Heilung. Als erwachsenes Kind eines psychisch kranken Elternteils litt und leide ich, ebenso wie meine Mutter, von frühester Jugend an in unregelmäßigen Abständen immer wieder unter - teilweise schweren - Depressionen.

Und weil der innere Drang in einer neuerlichen, akuten depressiven Phase so stark war, der Schmerz massiv von hinten geschubst und die Sehnsucht von vorne gezogen hat, mich nicht auf Antidepressiva zu stürzen, wie mir von einem Schulmediziner empfohlen wurde, sondern nach alternativen Heilmethoden Ausschau zu halten, bin ich auf das Thema Chanten aufmerksam geworden und so auch auf Ihr o.g. Buch. Neben Anregungen und Hintergrundwissen erhoffte ich mir vor allem Hilfe zur Selbsthilfe.

Ich wurde nicht enttäuscht – Ihr beider Buch ist wundervoll, ein kostbares Juwel!

Reich bebildert, übersichtlich gegliedert und liebevoll gestaltet/aufgemacht, liefert es viele informative und wissenschaftlich fundierte Fakten über die Heilkräfte des Singens und deren Auswirkungen. Die jeweiligen Hintergrundinformationen zu den internationalen Liedern & Chants empfinde ich als Betroffene als besonders bereichernd, die Informationen zu einzelnen Liedern und wie diese bei entsprechenden Krankheiten wirken bzw. gesungen werden können (z.B. “Every little cell in my body ist happy” etc.) als hilfreich und wertvoll. Die aufgeführten Gitarrengriffe (sogar mit Kapo-Angabe, toll!) erleichtern mir, die ich gerade erst mit dem Erlernen des begleitenden Gitarrespiels bei Wolfgang Friederich begonnen habe, die Umsetzung und machen Lust auf (noch mehr) Üben.

Die beigefügte CD dagegen mit den wirklich sehr schönen und qualitativ hochwertigen Aufnahmen inklusive Stimmübungen und Vokaltönen führten zu einem besonderen persönlichen Erlebnis mit einem für mich beein-druckenden, konkreten und nachhaltigen Ergebnis, was deshalb auch der eigentliche Grund für meine Rezen-sion ist.

Als ich die dem Buch beigefügte CD zum ersten Mal eingelegt habe, war es an einem Abend, an dem ich sehr verzweifelt war, „der schwarze, bleierne Mantel“ hatte sich wieder einmal ganz über mich ausgebreitet. An-fangs hörte ich nur zu, dann fing ich an, ganz leise mitzusummen. Das Summen wurde immer kräftiger, bis ich mich plötzlich richtig mitsingen hörte. Schwach und krächzend kam mir meine Stimme vor. Doch je größer die Freude am Mitsingen der Texte und Melodien wurde, desto lauter und klarer nahm ich meine Stimme war. Ebenso hatte ich das Gefühl, dass „der schwarze, bleierne Mantel“ sich anfing, von mir zu lösen und mir mit jedem weiteren Lied leichter und leichter wurde. Am Ende der CD angelangt, fühlte ich mich so leicht wie schon lange nicht mehr. Und e r f ü l l t - im wahrsten Sinne. Sogar ein wenig glücklich. In dieser Nacht habe ich erstmals seit langer Zeit tief und fest geschlafen. Sogar das Aufwachen am anderen Morgen war nicht begleitet von der sonst üblichen Schwere und dem mir vertrauten Wunsch „ich möchte in den Nächten wohnen, wo kein Morgen um die Ecke biegt“. Im Gegenteil, ich fühlte mich erfrischter und habe mich sogar richtig gefreut auf den neuen Tag.

Von dem Zeitpunkt an fing ich an, immer wieder zu singen und jedes Mal aufs Neue mache ich die o.g. Erfah-rungen. Fühle ich mich vor dem Singen unglücklich und schwer, bin ich hinterher voller Freude und spüre so etwas wie Glück in mir. Die Dunkelheit wird regelmäßig ersetzt durch Licht und Leichtigkeit….
von einer Leserin, die anonym bleiben möchte 21.5.2008

 

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